KW 39/40/41 2022, herbstliches

Drei Tage Erkältung. Ich hatte ganz vergessen, wie das ist, und leide wie ein Mann. Am vierten Tag, alles wieder gut. Einfach so.

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Drei Termine an einem Tag, die Zeiten überschneiden sich etwas, werden angepasst und dann als gerade alles hinkommt, werden alle drei nacheinander abgesagt. Leicht verwirrt stehe ich vorm Kalender und frage mich, was ich heute eigentlich ursprünglich vorgehabt hatte.

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Dass die Flitschbimmel nicht einfach so TÜV bekommt, war klar. Ein Birnchen ist kaputt und irgendwas muss wieder angeschweißt werden, sagt der Liebste. Ich hatte mit Schlimmerem gerechnet und fange an, mich richtig zu freuen. Leider zu früh. Ein Steinschlag im Sichtfeld muss gemacht werden. „Hä? Ein Steinschlag im Sichtfeld? Das hätte ich doch wohl bemerkt.“ Nee, hat er auch nicht gesehen, sagt der Liebste aber nützt ja nix. Der Prüfer meinte, man könne das für kleines Geld reparieren lassen. Bei ATU haben sie gesagt, im Sichtfeld geht das nicht, die Scheibe muss getauscht werden. Ein Schweigemoment. Totalschaden, wenn man ehrlich ist. Andererseits, „wenn der TÜV-Prüfer nicht weiß, dass man das da nicht reparieren darf… amArschdieRäuber… ich gucke jetzt carglas24punkt welche Endung hat Rumänien?“ „Aah nee weißte was…“ der Liebste murmelt und telefoniert. Am übernächsten Tag fährt er mit meinem Auto zur Spätschicht, parkt und als er nach acht Stunden wieder kommt, ist eine neue Scheibe drin. Magie.

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Maikind sieht dem Abgabetermin seiner Hausarbeit tiefenentspannt entgegen. Ich eher nicht. Ausflug in die Bücherei. Ich lerne verschiedenes über die Erdathmosphäre und bin eine Quelle der Inspiration dabei. Maikind lacht herzlich über meine Erkenntnisse. Das man sowas von überhaupt keine Ahnung haben kann war ihm nicht bewusst, vielleicht muss er seinen Vortrag doch anders angehen.

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Zwei Elternabende. Einmal „mimimi-Lernrückstände, mimimi-Lehrermangel“ und einmal „gerade alles ein bisschen scheiße, aber wir versuchen für jeden das Beste rauszuholen“. Insgesamt sehr aufschlussreich.

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Es läutet wieder. Das freut mich, denn es taktet den Tag, ohne dass ich auf die Uhr gucken muss.

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Man möge auf unnötige Weihnachtsbeleuchtung verzichten, sagen sie in den Nachrichten. Es gibt eine mindest notwendige Menge an Weihnachtsbeleuchtung? Witzig, das wußte ich garnicht. Die Kinder erkundigen sich vorsichtig, ob es denn in diesem Jahr einen Baum geben wird, so mit Lichterkette. Ich kann sie beruhigen. Durch meine Grinchigkeit sind wir der Zeit voraus. Wir fahren das volle Programm. Weihnachtsbaum mit Licht, Stern im Fenster und das Adventsschwein bekommt vier Kerzen in den Rücken, die hab ich sogar schon gekauft.

Könnte natürlich sein, dass im Dorf weniger beleuchtet wird. Zur Not würden wir dann statt Lichterspaziergang Glühwein im Dunkeln trinken.

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Das Blackout Geraune macht mich unruhig. Ich schaue mir ein youtube Video zur Krisenvorsorge an. Ein Großstadtpapa zeigt seinen Notfallraum und erklärt, was da warum drin ist. Sein worst case Szenario beschreibt meinen Alltag. Es kommt hier tatsächlich hin und wieder vor, dass man mehrere Tage hintereinander nicht zum Einkaufen kommt, oder nach einem Sturm irgendwas weggeräumt werden muss. Was er als Krisenvorsorge und Notfallraum bezeichnet, nennen wir Wocheneinkauf, Speisekammer, Garage und Verbandskasten. Tja.

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Der Liebste hält sich an der Türklinke fest und hustet dramatisch. „Da schlafen zwei Teenager und der Hund…man atmet ein, öffnet die Tür, macht vier Schritte, öffnet das Fenster, macht vier Schritte, schließt die Tür und atmet aus“ erkläre ich. Der Liebste wedelt so mit der Hand, und röchelt ein „vergessen“. Es macht schon Sinn, dass man eigentlich nicht länger als 19 Tage am Stück arbeiten darf.

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Ein sonniger Oktobertagnachmittag, bunte Blätter auf dem Boden, Pilze im Moos, es riecht nach Herbst im Wald. Gefühlter, gesehener und tatsächlicher Oktober zur gleichen Zeit, das ist schön.

Die Grünfläche im Garten, die wir als Rasen bezeichnen, war nicht nur steppig vertrocknet, die war durchgebacken, genauso hart wie die Pflastersteine. Ich hatte gedacht, wir müssen die neu säen, oder als Ascheplatz nutzen. Erstaunt stelle ich fest, dass sich das Gras erholt. Irgendwer wird nochmal Rasen mähen müssen, dieses Jahr.

„Die Brombeeren müssten geschnitten werden“, sagt de Omma, ich stehe daneben und nicke „ganz unbedingt müssen die geschnitten werden“ Eine Weile kann ich noch so tun, als hätte ich das nicht gehört.

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„Wieso ist es hier eigentlich so warm?“ erkundigt sich meine Schwester. Sie wollte ja nichts sagen, sagt die Gästin und krempelt die Ärmel hoch, aber, dass fragt sie sich ehrlich gesagt auch schon seit über einer Stunde. „es sind 22° im Raum, ich dachte, das wäre angemessen…“ „Boar nee, so eine Affenhitze, das ist man nicht mehr gewohnt, heizt ihr etwa schon?“ „Ne, so normal natürlich nicht, ich wollte gastfreundlich sein“, sage ich und öffne die Zimmertür.

Soziale Kontakte, mehrere

Das Märzkind hat gut geschlafen, auf dem Campingplatz, sagt sie. Wir wecken sie zum Abendessen.

Ausgepackt wird am nächsten Tag. In der Wäsche sind drei Tshirts und zwei Pullis, die ich noch nie gesehen habe. Anscheind hat einfach jeder eine Tasche voll mitgenommen…

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☆Aus Wohnzimmer werde Jugendzimmer, hex hex☆

Leider ist es etwas komplizierter. Da, wo jetzt Esszimmer ist, müsste dann der Fernseher hin. Der Liebste und der Außendienstmitarbeiter gehen erst ums Haus, dann in den Keller, stehen schließlich murmelnd vor der Wand.

Es gäbe zwei Möglichkeiten: Man könnte vom Hausanschluss durch die Wand in den Keller, das dürfte an der Stelle kein Problem sein. Gut, es gibt einen Versatz von 1,2m aber das kriegen sie hin, dann von dem einen Kellerraum durch die Wand in den anderen Kellerraum und neben den Ölbehältern gerade nach oben. Dann müsste man genau hier rauskommen. Vorraussichtlich. Einen Toleranzbereich muss man natürlich schon einrechnen, ist ja Bruchstein, da weiß man nie, aber die dicke Hilti schafft das.

„Was wäre die andere Möglichkeit?“, erkundige ich mich.

„Der Fernseher könnte da stehen, die Anschlüsse sind beinahe vorhanden, dauert eine halbe Stunde, ungefähr“.

Es werde natürlich so gebaut, wie ich das möchte, alles sei möglich, sagt der Liebste. Auf charmante Art entzieht er mir so die Lizenz zum Nörgeln. Optimal ist beides nicht.

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Wir arbeiten den Ferienprogrammpunkt ‚pulled pork essen‘ ab, und laden die Familie dazu ein, bei der wir neulich so nett Burger gegessen haben. Normalerweise dauert es Monate, einen gemeinsamen freien Tag zu finden, wir freuen uns. Der jüngste Gast verschwindet mit der kleinen Kamera.

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Ein Paar schwarzer Socken wird im Vorbeigehen auf einen Stapel Wäsche gekickt. Moment! Ich erkundige mich, ob es einen Grund für die mutwillige Fehlsortierung gibt. Sortierung? Man schaut mich fragend an.

Ich gebe einen Schnellkurs in Wäschepflege. Helle Buntwäsche und schwarze Kochwäsche, das geschulte Auge ist danach in der Lage Unterschiede wahrzunehmen.

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Das Julikind hat eine Verabredung zum Pferde versorgen und ist ganz hibbelig. Wir anderen sind eingeladen, Kaffee zu trinken , solange. Mit einem strahlenden Lächeln teilt das Julikind uns mit, sie dürfe sogar Reiten und verschwindet. Das Maikind geht derweil mit einem Freund zusammen mit dem Hund eine Runde durchs Feld. Der Liebste und ich bleiben einfach sitzen, trinken den restlichen Kaffee und genießen den Garten. Man sitzt so schön und guckt so schön, zum ersten Mal in diesen Ferien fühlt es sich wie Urlaub an. Dann gehen wir den Reiterinnen entgegen, es werden ja Fotos gebraucht.

Abends werde ich umarmt, mit den Worten, „Mama, das war ein richtig schöner Ferientag, heute“. Hach, das freut mich.

Herzlichen Dank ins Tal!

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Spontan verabrede ich mich mit der Freundin für eine weitere Etappe des örtlichen, frisch zertifizierten Premiumwanderweges. Morgens um neun ist es schon richtig warm. Von der Haustür aus erreichen wir nach etwa vierzig Minuten einen Weg, den keine von uns je gegangen ist. Obwohl wir quasi schon immer hier wohnen und seit mindestens 14 Jahren Hunde habe.

Premium, es stimmt wirklich.

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Wir sehen einen Kometen und 12 Fledermäuse. Wobei, es könnten auch weniger Fledermäuse gewesen sein, die mehrmals vorbeiflogen. Das lässt sich schwer feststellen.

Fluchtgedanke

So dringend musste ich eigentlich gar nicht, aber die Toilette war gerade frei, da habe ich die Chance genutzt. 17 Leute verteilen sich auf Wohnzimmer, Diele und Küche. Für die jüngeren gibt es im hinteren Teil noch ein Zimmer, wo getobt und gespielt werden kann.

Ich setze mich neben den Liebsten auf die Ofenbank. Jeweils ein Erwachsener sitzt noch in einem Sessel und ein großes Kind quetscht sich ganz an den Rand der Couch. Auf dem Rest der Couch wird lautstark ein Lichtschwertkampf ausgetragen. Den Todesstern bekommt man nicht geschenkt. Es wird gesprungen und gerempelt.

Ein Onkel hat bereits darum gebeten, das Gefecht ins Tobezimmer zu verlegen. Die Uroma hat sowohl Darswäida als auch dem Endgegner erklärt, das sie nicht mehr so gut sieht und deshalb bitte gerne verstehen möchte, was die anderen erzählen. Das haben die beiden in keinen Zusammenhang bringen können und wurden ein weiteres Mal freundlich um Ruhe gebeten. Gebracht hat es nichts. Gespräche sind nicht möglich, so lauschen wir einfach der sakralen Weihnachtsmusik, die das Kampfgetümmel untermalt. Hin und wieder tauschen die anwesenden Erwachsenen ein ratlos schmunzelndes Augenrollen. Niemand von uns wird sich trauen, deutlicher zu werden, soviel ist klar. Wir sind ja hier selber nur Gäste und die Erziehungsberechtigten sitzen durchaus in Hörweite. Dann passiert es:

“ R U H E !!“

Sogar am Küchentisch nebenan wird es leise. “ Meine Güte, es muss doch möglich sein, dass Erwachsene Menschen ein Gespräch führen können,“ wird in ganz normalem Ton hinzugefügt. Darswäida und der Endgegner verschwinden wortlos in der Küche. Ich nutze den Moment um die festliche Musik auf nahezu unhörbar runterzuregeln. Schlagartig hat sich die Atmosphäre entspannt und ich setze mich neben Käthe.

„Das haste gut gemacht,“ raune ich ihr zu, „ich hab mich nicht getraut“. Ach was, Käthe winkt ab, bei ihr wird sich niemand beschweren. Und selbst wenn, sie grinst mich verschmitzt an, „Im nächsten Jahr feiere ich eh nicht mit.“ „Meinste? Ich würde sagen die Chance ist fünfzig/fünfzig.“ Im nächsten Frühjahr wird sie hundert.

Ach, sie habe es ja im Guten versucht. „Das hab ich gesehen“, beruhige ich sie. Dann hatte sie gedacht, sie geht einfach nach oben und setzt sich ganz in Ruhe in ihren Sessel. Sie zeigt auf den Rollator. Mit dem sperrigen Ding komme man leider nicht gut voran zwischen so vielen Leuten. In der Diele ist sie von ihrer Tochter erwischt worden. Zum Glück noch auf Höhe der Gästetoilette, da hat die gesagt, sie wolle aufs Klo. Sie musste ja eigentlich nicht, aber die Treppe hoch soll sie nicht alleine und da brauchte sie schnell eine Ausrede. Tja, und nun sitzt sie wieder hier im Sessel.

Die anderen unterhalten sich jetzt auch alle. Käthe lauscht ein bißchen den Gesprächen. „Es wundert mich, das ich so alt geworden bin, weißt du, das sah eine ganze Weile nicht danach aus.“ Es folgt eine Geschichte von einer Bombennacht im Keller. Von jemandem der es selbst erlebt hat klingt es anders als im Fernsehen und ich muss schlucken.

Aber das ist lange her und Käthe kann schnell wieder umschalten. Fröhlich verabschiedet sie die Familie der Lichtschwertkämpfer. Man möge es ihr nicht übel nehmen, das Alter, die Anstrengung der Festtage… Ach was, das wäre kein Problem. Nur, er selbst fände es gut, wenn die Kinder laut sind und toben, sagt der Erziehungsberechtigte. Denn das sind sie nur, wenn sie sich wohl fühlen.

Alle anderen fühlen sich durchaus auch bei Zimmerlautstärke wohl, und lassen den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Scherben und Europa

Bettwäsche, Handtücher, Tischdecken, Putzzeug, alles ist einsatzbereit. Ein Blick auf die Uhr, wenn es gut läuft schaffe ich den Ferienwohnungsgästewechsel noch bevor die Kinder nach Hause kommen.

Es klingelt. Der Gast bittet mich, nochmal mit in die Wohnung zu kommen, es sei etwas kaputt gegangen. Oh, oh. Die kleine Ferienwohnung nebenan gehört mit zu dem 100 Jahre alten Haus, in dem wir wohnen. Hier ist gar nichts normgerecht. Erneuerungen sind meist zeitaufwändig und erfordern Gesprächskreise mit befreundeten Handwerkern. Das würde heute alles nicht so passen.

Auf dem Weg erklärt mir der Gast, dass der ferngesteuerte Roboter seines Sohnes leider das Kabel der Nachttischlampe mitgezogen habe. Die ist jetzt in tausend Teile zerbrochen. Ach, ich bin erleichtert. Das ist ja nun kein Problem, versuche ich den Gast zu beruhigen. Die Lampen sehen zwar stylisch aus, sind aber nicht teuer.

Er bittet mich, den Schaden zu begutachten. Ja, die Lampe ist eindeutig kaputt. Nein, dass ist kein Problem, ehrlich nicht.

Die Wohnung ist ansonsten sehr aufgeräumt, sie haben sogar den Müll schon rausgebracht. Beide Kinder waren als mitreisende Personen angegeben. Das ist alles nicht selbstverständlich. Es sind nette Gäste, und ein bißchen Schwund ist immer.

Nein, bitte, er möchte die Lampe ersetzen, ich solle einen Preis nennen. Ach was, das ist nicht nötig.

Der Mann blickt hilfesuchend zu seiner Frau. Sie steht gerade mit einer Plastikverpackung vor den vier Mülltüten, die sie am Zaun aufgereiht hat und überlegt. Mülltrennung ist sehr deutsch und gehört wahrscheinlich zum Urlaubserlebnis.

Die Gäste sind Europäer. Die Eltern kommen aus Osteuropa, ihr Englisch kann ich gut verstehen. Die Kinder sind in England aufgewachsen, ihr englisch klingt sehr britisch. Die Familie hat sich hier mit Freunden zum Ski fahren getroffen, die in Frankreich und Skandinavien leben. Mit der Frau habe ich mich diese Woche schon mal sehr nett unterhalten.

Sie kommt dazu und bittet mich ebenfalls, die Lampe bezahlen zu dürfen. Ich glaube, es geht hier nicht wirklich um Geld. Es ist ihnen irgendwie ein Bedürfnis den Schaden zu beheben.

Na gut, wenn sie unbedingt wollen, dann könnten sie mir 10 Euro geben, entscheide ich. Die Frau lächelt und drückt mir 20 Euro in die Hand. Nee, nee, ich hole Wechselgeld.

Als ich ihr das Wechselgeld gebe bedankt sie sich, und kommt ins erzählen. Letzen Herbst habe es Probleme gegeben, bei ihnen im Viertel. Sie zögert kurz. Mit Zigeunern. Die hatten auf einer Grünfläche ein wildes Camp errichtet. Es war ziemlich chaotisch, viel Müll und die Bewohner des Camps hätten gepöbelt und auch geklaut. Da es Osteuropäer waren, ist die Familie schnell in den selben Topf geworfen worden. Natürlich könne man den Ärger der Anwohner verstehen, aber – ihre eigenen Kinder hatten irgendwann Angst auf die Straße zu gehen. Es war nicht schön.

Mir wird einiges klar. Ich hatte noch nie Probleme mit Gästen aus Osteuropa, erzähle ich ihr. Eher im Gegenteil, sie hinterlassen alles besonders ordentlich, wenn ich darüber nachdenke. Mit einem Lächeln weise ich auf die säuberlich arrangierten Mülltüten. Vielleicht ist das der Grund. Naja, sagt der Mann, man bemühe sich.

Sie sollen sich keine Sorgen machen, sage ich den beiden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jede Nation ihre Idioten hat. Deutsche verstehen das, die meisten jedenfalls.
Der Mann lächelt, er schüttelt mir zum Abschied die Hand und bedankt sich ganz herzlich für die Gastfreundschaft. Als sie schon am Auto sind dreht er sich nochmal um: „Und wenn ihr mal im Winter nach London wollt,“ ruft er mir zu, „meldet euch, dann können wir Wohnungen tauschen“. „Das ist eine gute Idee“, rufe ich zurück. Alle winken fröhlich.

Erst als sie um die Kurve fahren fällt mir auf – niemand hat auch nur ein Wort über den Brexit verloren.